Bau der Keramik-Trennwand

In der Keramikwerkstatt muss der Bereich mit den Brennöfen baulich vom restlichen Areal getrennt sein. Aus diesem Grund benötigen wir eine Trennwand, die im Stil der bereits bestehenden Trennwände der Werkstatträume errichtet werden soll: ein Rahmenbau aus Holz, der unten mit Platten und oben mit Fenstern versehen ist.

Selbstverständlich verwenden wir dafür im Sinne der Nachhaltigkeit hauptsächlich Recycling-Material, da der schonende Umgang mit Ressourcen zu unseren Leitsätzen gehört. Zum Einsatz kommen Balken, die einmal Bestandteile einer Pergola waren, sowie Sperrholzplatten, die als Schutzmaterial auf Paletten mit hochwertigen Holzlieferungen schon beim Erhalt als Abfall galten.

Bereits in der Planungsphase zeichnete sich ab, dass es zu einem interessanten Community-Projekt wird, mit großer und enthusiastischer Beteiligung von Mitgliedern aus den unterschiedlichen Bereichen unseres Vereins.

Keramik-Trennwand: Die erste Bauphase

Am 2. November 2024 trafen sich zahlreiche Mitglieder zum Helfen, und an den Bildern ist erkennbar, dass Arbeit – insbesondere in einer Gruppe Gleichgesinnter – richtig viel Spaß machen kann.

Da alle konzeptionellen Arbeiten im Vorfeld bereits stattgefunden hatten, konnte der Bau sofort beginnen.

Zuerst musste das Material noch ein wenig vorbereitet und angepasst werden.


Danach konnten direkt die Bodenmontage und der Aufbau der Stützen beginnen.


Schnell war die grobe Rahmenstruktur errichtet.


Und mit dem Anschluss an die Decke sowie dem Anbringen der Platten galt die Rahmenkonstruktion dann auch schon als fertiggestellt.


Draußen war es bereits dunkel, als die Arbeiten für die erste Bauphase der Keramik-Trennwand abgeschlossen waren.