Das Kubb-Spiel, auch Winkingerschach genannt, sieht man in den wärmeren Jahreszeiten immer häufiger in Parks oder Gärten.
Passend zur Jahreszeit bot nun @Rolf einen Workshop an, bei dem die Teilnehmer sich ein Kubb-Spiel bauen konnten.
Für den Bau eines Kubb-Spiels werden Kappsäge, Kreissäge, Hobelmaschine und Drechselbank benötigt, und alle Teilnehmer hatten, das war die Voraussetzung für die Anmeldung, bereits entsprechende Einweisungen für die Maschinen erhalten.
Lediglich für die Drechselbank nicht, da die Einweisung dafür bei uns grundsätzlich im Rahmen von Workshops erfolgt. So, wie heute.
Rolf hatte bereits verschiedenes Holz bereitgelegt: Eiche und Ahorn für die Wurfstäbe, Birke für die Bauern und Könige.
Die Bohlen aus Birke wurden an der Tischkreissäge aufgetrennt und im Hobel zum Verleimen vorbereitet. So hatten wir das Rohmaterial für die Bauern mit 70 x 70 mm und die Könige mit 90 x 90 mm. Dazu mussten die gehobelten Stücke nur noch verleimt werden.
Während der Leim trocknete, konnten wir die Eichen- und Ahornbohlen auftrennen, um die Wurfstäbe zu drechseln.
Das war natürlich der Arbeitsschritt mit dem größten Zeitaufwand, und so passte das gut in den Ablauf.
Die nun fertig verleimten „Rohbauern“ und „Rohkönige“ wurden noch schnell auf das festgelegte Maß gehobelt und danach an der Kappsäge auf die gewünschte Länge gebracht.
Nachdem dann die Könige an der Tischkreissäge ihre Kronen bekommen hatten, war im Grunde schon alles fertig.
Fehlte nur der Test: Das Kubb-Spiel im Hof aufstellen und spielen.
Impressionen



















